Sonja Mettenleiter |
Hey ihr Lieben,
denkt einmal zurück an einen ganz
normalen Schultag nach den Weihnachtsferien. Einer erzählt von
seinem neuen Smartphone, jemand anderes von seinem neuen Laptop und
die nächste war eine Woche im Skiurlaub. Daran, dass es auf dieser
Welt aber auch Menschen gibt, denen es in diesen Tage bei weitem
nicht so gut geht, denkt meist niemand.
Wie ist es beispielsweise in Guatemala, wo in diesen Tagen ein neues Schuljahr beginnt?
Bereits während der Ferien sind die Eltern von großen Sorgen geplagt. Das Schulgeld von umgerechnet 1€ im Monat pro Kind ist für viele fast unbezahlbar. Hinzu kommen dann noch Materialkosten, die den Schulbesuch für einen Großteil der dortigen Bevölkerung unmöglich machen. Da aber Bildung die einzige Möglichkeit ist, aus dem Teufelskreis der grausamen Umstände zu entkommen, haben wir uns mit unserem Seminar entschieden, dort zu helfen.
Sonja Mettenleiter, eine sehr gute Freundin, hat sich nach ihrem Abitur am Domgymnasium im letzten Jahr entschieden, nach Guatemala zu gehen, um dort die Organisation „Padre-Pedro-Guatemala-Hilfe eV“, die ihr Großonkel gegründet hat, zu unterstützen. Sie arbeitet dort in einer Schule in Cabricán, im Departamento Quetzaltenango im nordwestlichen Hochland. Ein großer und vor allem nicht ganz ungefährlicher Schritt. Für das ganze Land gilt auf Grund der extrem hohen Kriminalität eine Reisewarnung. Dies ist auch der Grund dafür, dass Guatemala auf den öffentlichen Listen für FSJ-Aufenthalte im Ausland nicht zu finden ist. Trotz aller Sorgen und Ängste gefällt es ihr dort sehr gut.
Wie ist es beispielsweise in Guatemala, wo in diesen Tagen ein neues Schuljahr beginnt?
Bereits während der Ferien sind die Eltern von großen Sorgen geplagt. Das Schulgeld von umgerechnet 1€ im Monat pro Kind ist für viele fast unbezahlbar. Hinzu kommen dann noch Materialkosten, die den Schulbesuch für einen Großteil der dortigen Bevölkerung unmöglich machen. Da aber Bildung die einzige Möglichkeit ist, aus dem Teufelskreis der grausamen Umstände zu entkommen, haben wir uns mit unserem Seminar entschieden, dort zu helfen.
Sonja Mettenleiter, eine sehr gute Freundin, hat sich nach ihrem Abitur am Domgymnasium im letzten Jahr entschieden, nach Guatemala zu gehen, um dort die Organisation „Padre-Pedro-Guatemala-Hilfe eV“, die ihr Großonkel gegründet hat, zu unterstützen. Sie arbeitet dort in einer Schule in Cabricán, im Departamento Quetzaltenango im nordwestlichen Hochland. Ein großer und vor allem nicht ganz ungefährlicher Schritt. Für das ganze Land gilt auf Grund der extrem hohen Kriminalität eine Reisewarnung. Dies ist auch der Grund dafür, dass Guatemala auf den öffentlichen Listen für FSJ-Aufenthalte im Ausland nicht zu finden ist. Trotz aller Sorgen und Ängste gefällt es ihr dort sehr gut.
Ihre Hauptaufgabe vor Ort besteht
darin, die Kinder zu unterrichten. Wissen zu vermitteln ist eines der
wertvollsten Güter dort, da die Kinder nur so die Möglichkeit
haben, ein besseres Leben führen zu können. Die Schule ist zudem
für viele ein Ort des Friedens und der Freude, da sie dort der
häuslichen Gewalt entkommen können. Leider ist es keine Seltenheit,
dass Väter stark betrunken nach Hause kommen, ihre Frau und die
Kinder prügeln und sogar mit Gegenständen, wie einem Gürtel oder
anderen Dingen zuschlagen. Außerdem bekommen die Schüler in den
Pausen etwas zu essen, was bei den Familien zu Hause nicht immer
gewährleistet ist. Deshalb sind circa ein Drittel der Kinder in
Guatemala chronisch unterernährt. So ist die Schule nicht nur ein
Ort der Bildung, sondern auch eine Flucht aus dem tristen Alltag.
Damit sich ein paar mehr diesen „Luxus“ leisten können, haben
wir mit unserem P-Seminar einen Christkindelmarkt im Rahmen des
allgemeinen Elternsprechtags veranstaltet. Dabei konnten wir Spenden
in Höhe von 300€ sammeln beziehungsweise erwirtschaften.
Dieses Geld nahmen die Eltern von Sonja an Weihachten, als sie sie für 2 Wochen besuchten, mit, damit wir absolut sicher gehen können, dass es genau für dieses Projekt verwendet wird. Neben neuen Anschaffungen für die Schule, wie zum Beispiel neue Bücher oder Sportgeräte, wie einen neuen Ball, kann die Stiftung dort verschiedenen Familien bei dem Erwerb der Schulmaterialen unter die Arme greifen.
Was den Menschen dort unsere Hilfe bedeutet, sieht man an folgender Geschichte: Eine Mutter, deren Familie durch unsere Spenden unterstützt worden ist, war so gerührt von dieser Idee und dem Engagement, das für sie und vor allem ihre Kinder extrem viel bedeutet, dass sie zu weinen begann.
Dieses Geld nahmen die Eltern von Sonja an Weihachten, als sie sie für 2 Wochen besuchten, mit, damit wir absolut sicher gehen können, dass es genau für dieses Projekt verwendet wird. Neben neuen Anschaffungen für die Schule, wie zum Beispiel neue Bücher oder Sportgeräte, wie einen neuen Ball, kann die Stiftung dort verschiedenen Familien bei dem Erwerb der Schulmaterialen unter die Arme greifen.
Was den Menschen dort unsere Hilfe bedeutet, sieht man an folgender Geschichte: Eine Mutter, deren Familie durch unsere Spenden unterstützt worden ist, war so gerührt von dieser Idee und dem Engagement, das für sie und vor allem ihre Kinder extrem viel bedeutet, dass sie zu weinen begann.
Aus meiner Sicht sind derartige Geschichten die wirklichen Freuden in der Weihnachtszeit: Nicht für nur die Menschen, denen geholfen wird, sondern auch für uns ist es ein tolles Gefühl, wirklich helfen zu können. Dabei wird vielleicht wenigstens für ein paar Stunden völlig egal, was oder wie viel wir zu Weihnachten bekommen haben. Für andere Jugendliche ist es mit Abstand das größte Geschenk, überhaupt in die Schule gehen zu dürfen.
Zwei Mädchen in traditioneller Tracht |
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